Max Gallo

franz. Historiker, Schriftsteller und Politiker; PS; Regierungssprecher 1983-1984; fr. MdEP; Werke: histor. Essays, Romane, Biografien historischer Persönlichkeiten; u. a. "La baie des anges", "Im Gefolge der Sieger", "Rosa Luxemburg - Eine Biographie", "Der lange Weg nach Castellaras", "Robespierre", "Garibaldi", "Napoleon" (auch Fernsehfilm), "La Grande Guerre", "Révolution francaise", "Richelieu", "Moi, Charlemagne, Empereur chrétien"; ab 2007 Mitglied der Académie française

* 7. Januar 1932 Nizza

† 18. Juli 2017 Cabris/Dep. Alpes-Maritimes

Herkunft

Max Louis Gallo wurde 1932 in Nizza als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Seine Mutter Mafalda, geb. Galleotti, stammte aus der Gegend von Parma, sein Vater Joseph, ein Elektriker, aus dem Piemont. Er war während des Zweiten Weltkriegs aktiv in der Résistance gegen die deutschen Besatzer. G. wuchs in Nizza auf. Als Kind war er Zeuge, wie deutsche Soldaten Partisanen ermordeten.

Ausbildung

G. besuchte in Nizza das Lycée du Parc Imperial, absolvierte eine Ausbildung zum Dreher und machte im Anschluss das technische Abitur.

Wirken

Zunächst arbeitete er als Techniker bei der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt Frankreichs in der Nähe von Antibes und studierte ...